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"Die An­walt­schaft be­klagt seit lan­ger Zeit, dass die Ju­ris­ten­aus­bil­dung den Ar­beits­all­tag und die Ar­beits­me­tho­de des Rechts­an­walts viel zu wenig be­rück­sich­tigt. Das In­sti­tut für An­walts­recht soll die­sem Man­gel ab­hel­fen und eben­so tat­kräf­tig wie sys­te­ma­tisch das an­walts-ju­ris­ti­sche Ele­ment schon in die Lehre des Rechts ein­brin­gen. Es soll die Fülle der ak­tu­el­len be­rufs­recht­li­chen Fra­gen der An­walt­schaft wis­sen­schaft­lich auf­ar­bei­ten und nicht zu­letzt auf Dauer eine Brü­cke sein zwi­schen der Lehre des Rechts und sei­ner An­wen­dung in allen Be­rei­chen des wirt­schaft­li­chen und ge­sell­schaft­li­chen Le­bens."

Aus einem of­fe­nen Brief des da­ma­li­gen Prä­si­den­ten des Deut­schen An­walt­ver­eins, Rechts­an­walt Er­hard Sen­nin­ger, an die deut­schen Rechts­an­wäl­tin­nen und Rechts­an­wäl­te an­lä­ß­lich der Grün­dung des In­sti­tuts für An­walts­recht, De­zem­ber 1988.

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